Alle Beiträge von Rimbaldo

Das tut echt weh!

Beim Blick in die Statistik dieses Blogs sieht man leider auch mit welchen Suchwörtern die Bewohner des Webs auf diese Seite hier hingegoogelt werden. Heute stachen mir folgende Suchbegriffe ins Auge um mir sofort und direkt  auf den Magen zu schlagen:
„kommt ein behinderter schwuler kneipe“
Welche Interessen dieser Jemand verfolgt ist mir ja egal und so ein IQ-Wert unter 50 soll ja öfters vorkommen – damit kann man offensichtlich leben! Was mir allerdings völlig schleierhaft ist und was mich richtig betroffen macht, ist die Tatsache, dass Meister Google mit dieser Suchanfrage ausgerechnet hierher auf die „Miese Krise“ verweist.
Bitte helft mir – woran liegt das?

 

Eine zwanzigste Antikrise, oder: Schwein gehabt…

Der Paranoiker staunte – und musste schmunzeln, las er doch heute im Gemeindeblatt unter den Polizeinachrichten von einem jungen Wildschwein, welches sich anscheinend an einem schönen Maimorgen gegenüber des Kindergartens, sehr zur Freude der Kinder, an der Kirchmauer aufhielt. Und dann steht da folgender Satz: ‚Nachdem durch die Polizei der zuständige Jagdpächter verständigt worden war, entfernte sich das junge Wildschwein vorsichtshalber wieder.

Vorsichtshalber??!! Also nicht nur klein und putzig, sondern auch klug! Kaum vernimmt es, wem der Anruf galt, beschließt es, das Weite zu suchen. Nun, der Paranoiker kennt den Jagdpächter nicht und möchte auch gar nicht darüber nachdenken, was der denn mit dem Frischling vorgehabt haben mag, wäre er seiner habhaft geworden, aber das kleine Wildschwein hat da auf jeden Fall Schwein gehabt –  und eine gute Vorsichtshalber-Entscheidung getroffen…

Antikrise!!

Fremde Welten

 

Auf dem Weg an den Urlaubsort im hohen Norden der Republik beschlossen wir einen Zwischenhalt in Mecklenburg Vorpommern. Um nichts falsch zu machen wählten wir direkt die Landeshauptstadt als Anlaufpunkt: Schwerin! Für uns Bayern, die wir keine Verwandtschaft
oder Geschäfte in dieser Stadt haben, sicherlich ein ungewöhnliches Reiseziel. Aber neugierig sind wir eben schon und spontan dazu und wenn es schief geht steigen wir schnell wieder in den Caddilac und brausen davon.

 

Gegen Abend, mitten im April kamen wir an und genossen die letzten Sonnenstrahlen bei einem gemütlichen Spaziergang um den Pfaffenteich herum, entlang der geschichtsträchtigen Gebäude der heutigen Landesregierung. Zum Abendessen im Stadtkrug gab es das dort gebraute Bier und ein Schmalzbrot und danach noch einen Spaziergang durch die überschaubare Fußgängerzone. Wer den Freitagabend in der Innenstadt von München, Regensburg oder Straubing kennt, fühlt sich hier um diese Zeit bestimmt sehr einsam. Fühlt sich an wie Straßkirchen, gemessen an der Menschenmenge. Macht aber nichts – denn fast alle Gebäude sind herausgeputzt und erinnern nicht an die Zeit vor dem Mauerfall. Das Hinterhofhotel in dem wir uns zum Schlafen niederlegen ist zwar nichts besonderes aber eben auch nicht teuer.

Der nächste Tag beginnt mit einem Frühstück in einem fensterlosen Raum in dem es uns nicht lange hält. Als Urlauber hat man eben auch Bedürfnisse: Durch die Geschäfte stöbern und wenn es geht ein bisschen Kultur. Die Fußgängerzone rund um den Rathausplatz bis hin zum Schloss hat durchaus etwas zu bieten. Nicht die Vielfalt einer Großstadt wie München aber dafür ein paar gut sortierte Läden mit freundlichen Menschen, die  mit norddeutscher Höflichkeit und ganz besonderem Witz gerne auch mal Touristen aus Bayern bedienen. Das war übrigens in ganz Schwerin der Fall und so führten wir im Laufe des Tages einige nette Gespräche ohne Vorbehalte und Ressentiments. Kunstläden gibt es einige sehr schöne auch das Design der DDR hat sein eigenes kompetent geführtes Ladengeschäft – wo wir allerdings „nur“ den russischen Wodka der Marke „Partisan“ mitnahmen. Für Überraschung sorgte ein Lokal, das wohl einen besonderen Auftrag hat, denn es bot zur original österreichischen Speisekarte mit allen bekannten Knödeleien das hervorragende Salzburger Stiegl Bier aus dem Fass. Falls nötig, wäre dadurch das Überleben abgesichert!

Das Mittagessen in einem noch ziemlich originalen Café mit DDR-Feeling (sehr nostalgisch!) bestand aus Kartoffelsuppe und einer Torte als Nachspeise. Danach gings kreuz und quer durch die Gassen auf dem Weg zu einer Ausstellung mit Pflanzenbildern. An einer Engstelle behinderte ein parkendes Touristenauto, nein, es war kein Caddilac, einen Stadtbus, der deshalb nicht weiterfahren konnte. Die Angelegenheit wurde sehr ruhig und mit hanseatischer Gelassenheit geregelt, kein böses Wort und kein bisschen Aufregung. Nach anderthalb Stunden, wir kamen von der Ausstellung zurück, wurde dann stressfrei abgeschleppt.
Die Ausstellung in einem schönen alte Fachwerkhaus war zwar sehr übersichtlich aber durchaus sehenswert, schon wegen des schönen Gartens im Hinterhof. Das kulturelle Leben in Schwerin ist jedoch nicht nur idyllisch. Etatkürzungen und Entlassungen im Theater sorgen seit langem für Unmut. Doch es gibt eine breite Offensive, mit der die Mitarbeiter des Theaters gegen weitere Entlassungen ankämpfen. Die Unterstützung der Bevölkerung ist groß und so sieht man in vielen Fenstern das Plakat mit dem roten X, dem Symbol des Widerstandes!

 

 

Den Rest des Tages verbrachten wir mit einer ausgedehnten Radltour entlang des Ufers des  Schwerinsees – mit verschiedenen Blicken auf das imposante Schweriner Märchenschloss. Tolle Gegend an einem gar nicht so kleinen See! Auf der Rückfahrt nach der obligatorischen Besichtigung des Schlosses, kamen wir dann auch ein Stück hinein in die Wohnviertel, wo man durchaus den Plattenbau der alten DDR noch sieht und wo in den Straßenzügen heruntergekommene alte Häuser und verrammelte Ruinen zu finden sind. Letzteres hat für uns Wessies aus dem Süden schon wieder etwas Charmantes. Wer weiß, wie lange man so etwas hier noch finden wird.
Das Abendessen nahmen wir später in einem kleinen Feinschmeckerlokal in der Innenstadt zu uns, dessen Speisekarte wir beim Stadtbummel am Morgen schon studiert hatten. Mit einem letzten Spaziergang durch die Innenstadt verabschiedeten wir uns von Schwerin, das mit seinen sympathischen Bewohnern für positive Erinnerungen sorgte.
Nach einem kurzen Frühstück ging die Fahrt am nächsten Morgen weiter zum eigentlichen Urlaubsziel auf der Nordsee-Hallig.

Eine sechzehnte Kurz-Zwischenkrise, oder: Krimis und Wohnungen…

Der Paranoiker hat es ja bereits schon einmal gestanden: Ja, er liebt Krimis! Und seitdem er sich auch von zuhause aus – dem Ausbau des Netzes auch in den JottWehDeh-Gefilden (nein, das hat nichts mit dem Namen des Paranoikers zu tun!) des schönen Bayernlandes sei gedankt – auf youtube und der Mediathek bewegen kann, hat er seine alte Liebe zum altehrwürdigen Tatort nach fast 20 Jahren wieder entdeckt… und da gab und gibt es immer noch einiges auf- und nachzuholen!

Allerdings gibt es da immer mal wieder ein paar Details, die den Paranoiker denn dann doch stutzen lassen… daß die juristische Seite nicht immer so ganz den Gepflogenheiten entspricht, war beispielsweise erst kürzlich dem Zeit-Magazin einen längeren Artikel wert. Was den Paranoiker aber immer wieder, ja, er muß es gestehen, neidisch (!) werden lässt, das sind die Wohnungen! Ja! Die Wohnungen!!

Nun, so ein Hauptkommisar, der ist ja irgendwo bei A11 oder A12 angesiedelt – nicht schlecht, aber auch kein Salär, bei dem man große Sprünge machen könnte, zumal gemessen an dem Job. Muß der typische Tatort-Kommisar ja aber auch nicht, denn er ist ja sowieso alleinstehend… Gut, manche müssen Unterhalt zahlen, ganz wenige haben sogar regulär eine intakte Familie, aber… egal! Und dann wieder: diese Wohnungen! Es gibt Ausnahmen, gewiss… Zimmer in Pensionen (Leipzig, auch an Schimanski sei erinnert… wobei der ja oft auch bei einer gerade aktuellen Freundin unterkam… interessantes Modell übrigens!), WGs, die dann auch eine große Wohnfläche rechtfertigen (Ludwigshafen), Büros, die als Schlaf- und Musikzimmer dienen (Frankfurt), aber sonst… Neid! Gut, als alt-eingesessener Münchner mit laaaaangem Mietvertrag kann man sich wahrscheinlich auch heute noch großen Wohnraum in einer der teuersten Städte leisten, und im Osten der Republik sind die Mietpreise wohl immer noch etwas günstiger, aber trotzdem: wie machen die das?

Krise!!

Liebe Tatort– und Polizeiruf-Drehbuchautoren, bitte gebt dem Paranoiker doch einen kleinen Tip! Oder können da die Regisseure aushelfen? Oder liegt es an den Kameramännern? In des Paranoikers Wohnung wären generell Weitwinkelobjektive vonnöten und Kamerafahrten gänzlich unmöglich – Verfolgungsjagden (à la Stuttgart) gingen überhaupt nicht bzw. wären unspektakulär schnell zu Ende…

Nun, mit Blick auf den Tatort Münster ist es vielleicht auch gar nicht so schlecht, kein Tatort-Kommisasr zu sein. Fast in jeder Folge wohnt der Ärmste nämlich in einem anderen Stockwerk, auch ändert sich die Hausfassade des öfteren, das Treppenhaus ist immer anders, auch die Türenfarben ändern sich permanent… zudem wirkt die Tür, wird sie einmal heftiger zugeworfen, sehr Sperrholz-lastig… es wäre dem Paranoiker doch sehr lästig, nie zu wissen, wie denn das Umfeld seiner Wohnung abends, wenn er nach Hause kommt, aussieht…

… dann doch lieber keine Sonntagabend-Krimi taugliche Wohnung… und dafür gespanntes Warten auf den nächsten Tatort-Termin…

 

Eine neunzehnte Antikrise, oder: Bio, Freundschaft und Narzissmus…

Der Paranoiker weilt ob der grassierenden Erkältungswelle(n) zuhause und hat dadurch mal wieder etwas Zeit zu lesen (sowohl ‚Die Zeit‘ als auch andere Lektüre), und da gibt es doch immer wieder Erstaunliches zu entdecken!

‚Je mehr Freunde, desto selbstverliebter’… so titelt des Paranoikers zweithäufigst gehörter Radiosender dieser Tage auf seiner Heimseite. Es geht, wie soll es in diesen Tagen anders sein, um facebook, und einer Studie zufolge, an der 300 Probanden teilnahmen (bei, laut facebook-eigenen Angaben von derzeit 845 Mio. aktiven Nutzern entspricht das, äh…, Moment…, ungefähr 0,0003 Promille der Mitglieder, wenn sich der Paranoiker nicht grob verrechnet haben sollte – das verspricht doch eine hohe Aussagekraft! Immerhin entspräche dies beispielsweise dem Versuch, den Ausgang einer Bundestagswahl, eine Zahl von ungefähr 60 Mio. Wahlberechtigten in Deutschland vorausgesetzt, auf der Basis der Befragung 20 zufällig ausgewählter Personen vorherzusagen… hüstel…, aber: egal!), sind Nutzer mit einer hohen Zahl an facebook-Freunden narzisstisch veranlagt! Diese aktualisieren anscheinend auch häufiger ihren Status, wechseln häufiger ihre Profilbilder und posten öfters provokante Statusnachrichten. Auch wenn es sich nicht an einer genauen Anzahl festmachen lasse, ab der der Narzisst geoutet sei, so werde die Zahl 300 als Grenzwert diskutiert.

Puh, noch mal Glück gehabt! Der Paranoiker ist bei knapp über 200, ergo über jeden Zweifel erhaben. Andererseits gab es ja bereits eine andere Studie, die nahelegte, daß man umso mehr graue Zellen, sprich Gehirnleistung habe, je mehr Freunde man auf facebook vorweisen könne… Oh, dieser Zwiespalt!

In seiner liebsten Wochenzeitung las der Paranoiker kurz darauf einen Artikel über Biowarenkäufer und deren Psyche… Demnach fühlen sich diese Menschen häufig moralisch überlegen, denn sie haben durch den Kauf etwas Gutes getan (sich selbst, der Umwelt, …) und legen demnach in Wahrnehmungstest und Fairnessspielen ein egoistischeres und unsozialeres Verhalten an den Tag. Gleichzeitig sind in Deutschland die gut ausgebildeten Besserverdienenden die fleissigsten Bioproduktkäufer.

Also: Hütet euch vor Akademikern mit guten Jobs, die biologisch einkaufen und gleichzeitig viele Freunde bei facebook haben! Sie sind selbstverliebte, absolut egoistische und unsoziale A**********! Zumindest wenn man den mehr oder weniger aussagekräftigen Studien Glauben schenken mag.

Und der Paranoiker? Antikrise! Ganz entspannt… und darauf bedacht, der magischen Grenze von 300 nicht zu nahe zu kommen…

In diesem Sinne: Freundschaft!

The Paranoiker got the blues…

Der Paranoiker ist nachdenklich… und traurig!

Traurig deshalb, weil gestern einer seiner Musikheroen im Alter von 79 Jahren starb: Louisiana Red, eine der letzten Blues-Legenden und wohl die einzige Blues-Legende, die der Paranoiker live erleben durfte. Fast 20 Jahre ist es her, daß er ihn erstmals beim Blues-Matinée am Saarbrücker Schloß hörte – eigentlich kein herausragendes Konzert… solider elektrischer Blues… bis das Mikrophon ausfällt und jener Iverson Minter es mit einer verächtlichen Geste beiseite schiebt und über das Klanggewitter von Stromgitarre, Bass und Schlagzeug hinweg wahrlich unplugged losröhrt – und das Publikum elektrisiert. Mit einem Schlag schwingt da etwas mit, etwas rauhes, ursprüngliches, wahres… verklärt der Paranoiker da etwa? Nein! Es gibt einfach solche Momente, die einen Bruch bewirken oder, besser gesagt, etwas Neues lostreten, verankern… Beim Blues war es für den Paranoiker die Muddy Waters Kassette, die ihm einst ein Freund in die Hand drückte – der erste elektrische Blues, den er bewusst hörte – und ein paar Jahre später eben jenes Konzert über der Stadtautobahn… Es folgte ein weiters Highlight, ein paar Jahre späte: ein echtes ‚unplugged-Konzert‘ in Ulm, das Gänsehäute en masse erzeugte. Und wiederum einige Jahre später sah er diesen ‚Dinosaurier‘ einer Epoche, deren Vertreter nahezu alle bereits verstorben waren, auf einer Bühne seiner Wahlheimatsstadt, ein alter Mann, der kaum noch laufen konnte, aber auf der Bühne, die Gitarre im Arm, immer noch eine Präsenz hatte, die ihresgleichen sucht, auch wenn nicht mehr jeder Akkord saß. Und dann, vor zwei Jahren, nochmals das Glück, ein Konzert von ihm zu besuchen: Auferstanden aus Ruinen, kraftvoll, Schwänke aus seinem Leben von sich gebend, mit den Musikern scherzend und: den Blues spielend!

Nachdenklich ist der Paranoiker, weil die Einschläge nun mal immer näher kommen, je länger die Zeit voran schreitet…

Eine Krise? Nein! Eher der Blues! Nicht der, der von Baumwollfeldern erzählt, sondern der alltägliche – oder eben nicht alltägliche… der, der einem Urgestein geschuldet ist…

Eine fünfzehnte Kurz-Zwischenkrise, oder: Fehler mit System…?

Der Paranoiker ist irritiert…

Kürzlich erstand er ein paar Schuhe in seinem Lieblings-Outdoor-Laden (entschuldigung für dieses Wortungetüm!), und alsbald entpuppte sich ein Teil dieses Paares als schmerzhaft drückend, da eine Naht da, wo sie war, durchaus nicht sein sollte… Nun, nach langem internen Debattieren reklamierte er besagtes Paar Schuhe und erhielt, dem Laden sei Dank, umgehend postalisch Ersatz, der der Druckabsonderlichkeit abhold war… wobei dem Paranoiker erst im Nachhinein auffiel, daß der Verkäufer des ersten Paar Schuhs noch in der Anprobierphase bemerkte, er (der Paranoiker, Anmerkung des Verfassers) solle doch den Einkaufsbeleg aufheben, sollte etwa ein Problem mit der Verklebung auftreten…

An sich sollte dies keine Bemerkung wert sein, aber es häufen sich derer kleinen ‚Abweichungen’…

Inzwischen ist es durchaus Normalität, dass der Paranoiker bei neu erstandenen Hemden Knöpfe nachnäht oder gar bei T-Shirts komplette Nähte… Schuhe zeigen auch bei Neulieferung noch leichte Mängel… elektronisches Gerät muß neu verklebt werden, weil Plastikverbindungen mangelhaft sind… Batterien in fabrikneuen (sic!) Gerätschaften erweisen sich als zu ‚mau‘ und müssen ausgetauscht werden…

Die Auflistung ist mitnichten Paranoiker-spezifisch… auch ein der Paranoia absolut unverdächtiger Kollege des Paranoikers klagt des Öfteren in letzter Zeit… eine Staub-dichte Kamera ist nicht Staub-dicht… ein Austausch des bemängelten Displays ist wiederum nicht Staub-dicht (von dem ganzen Ärger drumherum zu schweigen)… einDisplay eines Computers enthält Staub… ist der Staub im Austauschmodell weg, macht das Modell sonstige Sperenziezen… bei anderen Bekannten spinnen Bordcomputer in Autos (mehrfach!), versagen Displays, verweigern sich Hotlines…

Krise!!!???

Alles reduzierbar auf ‚geiz ist geil‘? Nee, oder? Das hat doch irgendwo System!? Kann man heute eigentlich noch irgendwas guten Gewissens kaufen, direkt-line oder on-line, ohne daß einem die Mängel um die Ohren fliegen und man die Zeit und  Energie für Austausch und Fehlerbehebung  mit einkalkulien muß? Anscheinend nicht…! Improvisation und Erfindungsgeist sind heute schon mit eingepreist, unabhängig von einem ‚Made in China’oder ‚Made in Germany’… madig ist halt alles… potentiell…

Der Paranoiker lobt sich den Gebrauchtmarkt, der heute ja, dank Internet, leicht abzusuchen ist… ein loser Knopf… stört nicht… eine Lötstelle… stört nicht… eine offene Naht… stört nicht… denn zu niedrign Preisen erhält man doch oft etwas, was weniger Aufwand bedeutet, als Neues zu erwerben… kein Zurückschicken, kaum Flicken… und wenn doch, dann ist der Verlust meist geringer… und das ist längst keine Frage des Ausgangspreises mehr…

Nennt man dies Fortschritt???

Der Paranoiker ist diesbezüglich ratlos… nur Gebrauchtes… das kannn doch keine Lösung sein… oder doch?

Also doch ein ‚Fehler mit System‘? Und Langzeitwirkung…?

Eine achtzehnte Antikrise, oder: Guttenbergen…

Der Paranoiker schmunzelt…

Das Semester geht dem Ende entgegen, die Prüfungen werden weniger, die Klausuren sind geschrieben, da kann man mal wieder in alten Geschichten schwelgen… Und was eignet sich dazu besser, als mehr oder weniger gelungene Versuche, eine bessere Note zu erlangen, Revue passieren zu lassen…

Eine besonders amüsante und dreiste Form der, im wahrsten Sinne, ‚Schein-Erwerbung‘, war ein Fall, der nun schon eine Weile zurückliegt… man stelle sich einen gestressten Studenten vor, der parallel zwei Klausurtermine zur exakt gleichen Zeit zu bewältigen hat! Hm, was kann er da machen? Nun, er kann, da der Studenten viele in so mancher Klausur die Beaufsichtigenden leicht überfordern, einen guten Kumpel fragen, ob der nicht vielleicht ein zweites Exemplar ausfüllen und unter seinem, also des verhinderten Studenten Namen abgeben könne… und da er ein besonders gründlicher Student ist, geht er gleich zwei Kumpels ob eines solchen Freundschaftdienstes an… vergisst aber, dies den Beiden mitzuteilen… Nun, man ahnt schon, es kommt nichts Gutes dabei heraus, denn beide Kommilitonen sind gewissenhaft und geben jeweils ein Exemplar unter anderem Namen zusätzlich ab, während besagter fleissiger Student seine eigene Klausur in einem anderen Fach anfertigt… Und natürlich wird niemand stutzig ob der Tatsache, daß da unter einem Namen, der da ob der zeitlichen Parallelität ja gar nicht hätte auftauchen dürfen, dann auch noch gleich zwei Exemplare einer Arbeit abgegeben werden… nein, nicht doch! Da bleibt dem Paranoiker doch nur, ein ’selten dämlich‘ auszusprechen… Aber:

Eine Antikrise wert!  🙂

Immerhin: Obiges Beispiel zeigt doch klar auf, daß Solidarität auch heute noch existiert! Da zeichnen sich doch Freundschaften und Verbundenheiten für’s Leben ab! Da kann man doch noch hoffen… hüstel…

Nachdem das ‚Wulfen‘ ja nun voll im deutschen Sprachgebrauch integriert ist, kann man da in obigem Fall jetzt eigentlich von ‚Guttenbergen‘ reden…?

 

 

Dauerfrost

Alles was mit dem Wort „Dauer-“ beginnt ist mit Vorsicht zu genießen! Dauerstress, Dauerthema, Dauertrauer, Dauerwurst, Dauerpower,  Flowerpower, Frauenpower – halt, da hat sich wohl ein Fehler eingeschlichen – aber ich denke es ist fast jedem klar, um was es mir geht.
Der Mensch braucht also Abwechslung und deshalb ist auch ein Dauerurlaub nichts rein Positives. Alles mit „Dauer“ drin hat offensichtlich das Potential, sich in ein Problem, wenn nicht in ein Dauerproblem oder sogar Schlimmeres zu verwandeln. Man nehme nur das Beispiel einer Dauerbeziehung – doch das kennen wir ja fast alle schon, wie ich bei der aktuellen Scheidungsrate vermuten darf!
Wenn also auf die Dauer nur Power hilft, dann muss es die Power zur Veränderung sein – also dem Wechsel von einem Zustand zu einem anderen – wenn möglich zu einem schöneren und besseren oder angenehmeren.
Gleichförmigkeit stumpft ab, führt zu Resignation und endet manchmal in der Depression. Dauerfrost weiterlesen

Eine siebzehnte Antikrise, oder: politisch korrektes Politisches…?

Es gibt Witze, die sind, was ihre politische Korrektheit angeht, grenzwertig – es gibt Witze, da sollte man sich gut überlegen, wo und wann und wem man sie erzählt, denn da sollten einen die Leute, die ihn zu hören bekommen, schon einigermaßen gut kenne, auf sie einordnen können, wie der Witz gemeint ist – und es gibt Witze, da stockt man erst einmal, schluckt, lauscht nach, und entdeckt dann etwas ganz anderes dahinter, etwas, was dann politisch mehr als korrekt ist…

Der Paranoiker saß zu Tisch und aß, da erzählte ein Kollege einen Witz: ‚Kommen ein Schwuler, ein Behinderter, eine Ostdeutsche und ein Asiate in eine Kneipe…‘ Der Paranoiker wollte sich schon laut räuspern, schwante ihm doch nichts Gutes… ‚Fragt der Typ hinter der Theke: ‚Was seid ihr denn für eine Truppe?‘ Meint die Ostdeutsche: ‚Wir sind die Bundesregierung!“

Trotz aller Bedenken mußte der Paranoiker lachen, ‚So absurd!‘ dachte er sich nämlich. Aber! Oh ja, jetzt kommt das ‚aber!‘: Ist doch toll, daß wir eine so bunte Truppe an der Spitze unser eigen nennen! Äh, also, bevor jetzt falsche Gerüchte aufkommen, der Paranoiker hat diese Regierung nicht nur nicht gewählt, sondern freut sich ihrer auch mitnichten, aber alleine die Tatsache, wer da so alles mit von der Partie ist, freut ihn… wer hätte sich denn beispielsweise vor einigen Jahren einen schwulen Außenminister vorstellen können, oder eine Frau auf dem Chefposten, eine Ossi gar?!

Darauf eine kleine Antikrise!

Und wer weiß, vielleicht tritt unser Bundespräsident ja doch noch irgendwann zurück… das wäre doch eine gute Chance, noch mehr Farbe in die Führung zu bringen (denn Multi-Kulti ist nicht tot, lieber Herr Seehofer!).

Eine vierzehnte Kurz-Zwischenkrise, oder: Batterien aufladen…

Der Paranoiker friert… er friert erbärmlich… Knapp -20 °C letzte Nacht – was soll das? Erst fangen im Januar die Krokusse an zu blühen und die ersten Nacktschnecken kriechen durch den Garten, und dann das… sibirische Kälte! Am Wochenende war sogar die Badezimmertür zugefroren… also, äh, nicht die innen, sondern die außen… ansonsten wäre das Problem noch etwas tiefer gehend, aber es reicht auch schon, wenn man ewig an der Außentür rütteln muß. Und dann heute morgen: Der wackere Südländer, den der Paranoiker als Auto sein eigen nennt, würgt nur leise vor sich hin… ein Röcheln, dann noch eines, während die Finger klamm das eisige Lenkrad umklammern und der Atem an der Windschutzscheibe Kristalle wachsen lässt.

Krise!!!

Nach einem besorgten Blick unter die Motorhaube, ob denn das Kühlwasser (hahaha!) eingefroren sei, scheint der laute Klaps mit der Motorhaube Lebendsgeister geweckt zu haben, denn laut röhrend erwacht der Motor zum Leben und bringt den Paranoiker mit klingelnden Ohren und vibrierenden Beinen auf Arbeit. Dort rühmt sich ein lieber Kollege mit dem gestrigen Kauf eines Ladegerätes – hah, denkt sich der Paranoiker, das dürfte doch eine gute Investition sein! Das warm empfohlene Modell ist allerdings ausverkauft, anscheinend kamen an dem eisigen Wochenende noch Andere auf den Gedanken, sich so etwas zu zulegen… warum er denn überhaupt ein Ladegerät wolle, wird der Paranoiker gefragt, wahrscheinlich sei doch seine Batterie defekt und müsse getauscht werden… äh, wobei, Batterien seien auch ausverkauft… Aha! Es findet sich dann aber doch noch ein Ladegerät sogar zu einem Viertel des Preises des ursprünglich anvisierten… freu! Also gleich im abendlichen Dämmerlicht die Motorhaube geöffnet… um festzustellen, daß es bereits viiiiiiiel zu kalt ist, die Batterie auszubauen… fröstel… und draußen laden? Ein Blick in die technischen Angaben bestätigt des Paranoikers Befürchtung: Laden funktioniert bei +50 bis -20°C… Und der Blick auf das Thermometer bestätigt…

Krise!!!!

Na ja, so ein Ladegerät kann man ja immer brauchen (zumal bei dem Schnäppchenpreis!)… und dann steht der Paranoiker halt morgen eine Stunde später auf und hofft auf leichte Erwärmung… oder??

Krise!!!

Frühling, wo bist du????

Eine zwölfundeinste Kurz-Zwischenkrise, oder: die diebische…

Der Paranoiker schwitzt… wie jedes Jahr über einer Steuererklärung, auch wenn es weniger eine ‚Erklärung‘ denn eine ‚Mutmaßung‘ ist, denn wer auch immer diese Formulare und auch die entsprechenden Formulierungen dahinter verbrochen hat, dem sei wirklich ein schlechter Steuerberater an den Hals gewünscht… doch nicht einmal ein selbiger lohnte sich bei des Paranoikers Aufstellungen… obwohl, er mag es nicht zu beurteilen, denn so wenig er die Formulare versteht, so wenig vermochte er bislang auch des Finanzamts Erwiderung  zu deuten, insofern kann der Paranoiker mitnichten beurteilen, inwieweit seine bisherigen Bemühungen der letzten Jahre wirklich erfolgreich waren… Nun, auch sein Lohnzettel entzieht sich seinem Verständnis, denn vor lauter Hinz- und Kunz-Beträgen und einem Abkürzungswirrwarr à la KV, PV, RV, AV oder ZV streckt er alsbald die Waffen, auf daß er sich nicht selbst verletze…

Doch naht Hilfe in Form von Steuerprogrammen… bloß: wer kam wohl auf die Idee, ausgerechnet das Programm, das sich laut Impressum als ‚eingetragenes Markenzeichen des Freistaates Bayern‘ tituliert, nach einem Vogel zu benennen, der vor allem dadurch bekannt ist, sich alles, was glänzt und glitzert, anzueignen (äh, das heißt jetzt neuerdings auf Neudeutsch ‚wulfen‘, oder??)… ja, ja, der Paranoiker weiß, daß ELSTER eine Abkürzung ist, aber… trotzdem ein komischer Zufall… Also dachte er sich flugs, ein weiteres Programm könne nicht schaden, wieso nicht WISO? Zumal eine Demo-Version online durch Kostenfreiheit lockt! Nun, bislang droht die kostenfreie Version mit Nachzahlung, während die freistaatliche Rückerstattung verspricht (was den Paranoiker irgendwie komischerweise an die Staatsregierung erinnert – warum bloß?), was natürlich daran liegen kann, daß der Paranoiker das Dickicht der Bögen im Eifer des Übernehmens alter Datensätze und der Neuausfüllung selber nicht zu lichten vermag… wie dem auch sei…

Krise!!!

Da war doch mal ein gewisser Herr, der Name ist nicht mehr erinnert, der war auch politisch irgendwie im falschen Lager, aber hatte der nicht mal die Idee mit der Steuererklärung aucf einem Bierdeckel? Apropos Bierdeckel… ok, die Überleitung hinkt, aber darauf sei jetzt mal ein Wein entkorkt… die Ausfüllung hat ja noch ein paar Monate Zeit, vieleicht naht ja noch Erleuchtung und Erkenntnis, nicht zuletzt durch veritas, die dem vino innewohnt… Prost!

Eine sechzehnte Mini-Antikrise, oder: zurück zur Natur…

Gestern noch unterhielt sich der Paranoiker mit einer Kollegin darüber, daß sie darüber nachdenke, ein smartphone (ja doch, der Paranoiker kennt diesen Begriff!) einer bekannten Firma mit einem markanten Stück Obst im Logo zu erwerben, alleine schon deshalb, um nicht vom Zug der Zeit abgehängt zu werden… und dann schaltet der Paranoiker heute morgen sein Radio ein, um ein Lied zu hören, das ihn zwar weder musikalisch noch textlich aus dem Autositz katapultierte, ihn aber des Titels wegen schallend zum Lachen brachte, denn dieser lautet: ‚Begrabt mein i-Phone an der Biegung des Flusses‚.

Antikrise!  🙂

Tja, liebe B., vielleicht solltest du dir wirklich so ein Stück neuer Technik zulegen, denn über kurz oder lang führt es einen zurück in die Natur, hin zu Flüssen und Bächen, die man dann nicht nur stilvoll phonographiere, äh, photographieren, sondern auch gleich auf ihre Eignung als letzte Ruhestätte für besagte Technik evaluieren kann…

2011-Jahresabschluß-Anti-Krise, oder: Nachhaltiges…

So kurz vor dem Jahreswechsel und gerade der mittäglichen Entscheidungsschlacht an den Supermarktkassen entfleucht (he, Leute, im Prinzip ist es doch ein Samstag wie so viele andere auch, und früher, als die Geschäfte immer um 14 oder spätestens um 16 Uhr schlossen, ging es doch auch ohne Geschrei und Pöbelei…) wurde des Paranoikers Musik-Hören auf der Heimfahrt durch die Reklame einer großen Baumarktkette unterbrochen, die ‚Alternativen für nachhaltiges Bauen‘ anpries…

Der Paranoiker mußte laut lachen; was meinen die jetzt damit? Sehen die sich jetzt als eine Art Tea Party für Bauherren, die, Klimawandel und Ressourcenknappheit leugnend, gegen den verweichlichenden Trend der Nachhaltigkeit und Ökologie nicht-nachhaltige Baustoffe einkaufen können? Oder reiten sie auf der allgemeinen Nachhaltigkeitswelle und bieten, zeitgeistig korrekt, Nachhaltigkeiten an? Der Werbespot lieferte leider keine nachhaltige Eindeutigkeit. Und was heißt in dem Zusammenhang eigentlich ’nachhaltig‘? Irgendwie muß der Paranoiker im Nachhall an etwas denken, was er einmal las (war es bei Bölls ‚Irischem Tagebuch‘ oder, viel unprosaischer, in einem Irland-Reiseführer?), daß nämlich ein Unterschied zwischen Iren und Deutschen sei, daß die Deutschen für die Ewigkeit bauten und dann nur eine Generation lang in den Häusern lebten, während die Iren im Provisorium mehrere Generationen lang verbrächten (oder so ähnlich) – was ist da wohl nachhaltiger und Ressourcen-schonender? Somit ist die Reklame ja schon fast eine Anti-Werbung… und damit auch eine Anti-Krise

Ja ja, so toll ist dieser Artikel jetzt auch nicht, das weiß der Paranoiker, aber erstens mußte er wirklich lauthals lachen und zweitens, es sei gestanden, mußte noch ein Beitrag für das alte Jahr her… man möge ihm verzeih’n…  😉

Eine zwölfte Kurz-Zwischenkrise, oder: weihnachtbackliches…

Der Paranoiker ist echauffiert… Seit Jahren muss er sich nun schon daran gewöhnen, dass bereits im Spätsommer Lebkuchen und Nikoläuse die Supermarktregale biegen, und eigentlich kann er das Lamentieren ob dieses Umstandes auch gar nicht mehr hören, geschweige denn ertragen…

… aber was er dieser Tage im Supermarkt erblickte, liess ihn dann kurzzeitig doch mal wieder alle Contenance vergessen… ganz unschuldig hingen da nämlich lustig gebogene Blechteile, aufgetackert auf Karton und zudem folienverschweisst,  am Haken, und er meinte sich dumpf zu erinnern, dass diese Werkzeuge der kundigen Hausfrau früher Plätzchenform oder Plätzchenausstecher hießen – Schnee von gestern! Heute heisst so etwas… KEKSausstecher!!

Krise!!!

Obwohl, zu X-mas passt ein Keks wahrscheinlich auch besser als ein kleiner Platz… und im Zweifelsfall kann man ja auch in einen KEKS viel besser Zusatzstoffe verbacken, die einen all dies besser ertragen lassen… äh, haste ma‘ ’n Keks, Alter…?

Renaldos Video-Blog Folge 19

Verbindlichkeit, Ehrgefühl, Fairness, Kompromissbereitschaft – es geht auch ohne! Wer es nicht glaubt, werfe einen Blick auf die Krisen dieser Welt! Verdammt nochmal – jeder ist sich doch selbst der Nächste und das ist auch gut so – oder bist du anderer Meinung? Renaldo jedenfalls schon und diesmal ist er sogar mit sich selbst uneins… . Doch siehe selbst: Kapitel 2 zum Thema elektronische Bucht:

Die fünfzehneindrittelte Antikrise, oder: Tango und Schwangerschaft…

Der Paranoiker ist verwirrt!

Gerade las er im Blog von MsHedgehog unter dem Titel I heart dancing tango einen Nachtrag auf das wunderbare Festivalito con Amigos (ja, er weiss, er wiederholt sich, aber es war nun mal toll…), und da steht doch tatsächlich:

<Zitatanfang> At the end of it I was back to something I have thought before – how does it come about that I can do something that much fun with all those men (and some women), and not catch anything or get pregnant or arrested? You don’t even have to fancy them; they can be any age or appearance, everyone goes home afterwards, and it’s all cool. It all seems so simple. <Zitatende>

Wie bitte? Des Paranoikers Tanzpartnerinnen werden bei der engen Art des Tangotanzens nicht schwanger? Der Paranoiker ist entsetzt, malte er sich doch schon aus, in einigen Jahren nach dem Klingeln an der Tür eine ganze Schar von Kindern vorzufinden, die sich als seine entpuppen… Äh, wie war das nochmal mit den Blumen und den Bienen?

Krise!

Nee, war natürlich nur ein Scherz… wobei: ’not catch anything‘? Nun, der Paranoiker ist sich zwar nicht sicher, ob die Ursache im Tanzen liegt, aber eine saftige Erkältung hat er sich auf jeden Fall aus Saarbrücken mitgebracht… aber die war das Wochenende auch auf jeden Fall wert!