Eine zwölfte Kurz-Zwischenkrise, oder: weihnachtbackliches…

Der Paranoiker ist echauffiert… Seit Jahren muss er sich nun schon daran gewöhnen, dass bereits im Spätsommer Lebkuchen und Nikoläuse die Supermarktregale biegen, und eigentlich kann er das Lamentieren ob dieses Umstandes auch gar nicht mehr hören, geschweige denn ertragen…

… aber was er dieser Tage im Supermarkt erblickte, liess ihn dann kurzzeitig doch mal wieder alle Contenance vergessen… ganz unschuldig hingen da nämlich lustig gebogene Blechteile, aufgetackert auf Karton und zudem folienverschweisst,  am Haken, und er meinte sich dumpf zu erinnern, dass diese Werkzeuge der kundigen Hausfrau früher Plätzchenform oder Plätzchenausstecher hießen – Schnee von gestern! Heute heisst so etwas… KEKSausstecher!!

Krise!!!

Obwohl, zu X-mas passt ein Keks wahrscheinlich auch besser als ein kleiner Platz… und im Zweifelsfall kann man ja auch in einen KEKS viel besser Zusatzstoffe verbacken, die einen all dies besser ertragen lassen… äh, haste ma‘ ’n Keks, Alter…?

Ein Gedanke zu „Eine zwölfte Kurz-Zwischenkrise, oder: weihnachtbackliches…“

  1. Der Paranoiker muss Abbitte leisten… lernte er doch heute von einer hamburgerischen Exil-Bayerin (he, liebe H., wurde mal Zeit für deinen Besuch im alten Zwischenheimatshafen!)… äh bayerischen Exil-Hamburgerin, äh, nee… egal, also, einer Bayerin, die inzwischen in Hamburg lebt, äh… wo war ich… ach so, ja, also: Im hohen Norden scheint es wohl normal zu sein, anstelle von PLÄTZCHEN von KEKSEN zu sprechen! Mea magna culpa! Also durchaus ein terminus technicus des Nordens… Trotzdem, der Paranoiker beharrt auf seinen kleinen Plätzen!
    Frohe Weihnachten… trotzalledem… 😉

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